#32: Review Cabaret Dortmund
Willkommen, bienvenue, welcome!
Im Cabaret, au Cabaret, to Cabaret!
Ich muss gestehen: Die erste Szene hat mich super krass geflasht!
Darf man Themen wie (Alltags-)Rassismus, Homophobie oder Internetpornografie in einem Musical ansprechen und ironisch bis sarkastisch mit diesen doch teils ernsten Themen spielen? GANZ KLAR: JA DARF MAN!
„Ein Ort, wo alles erlaubt ist, wo Autos fliegen und Tiere sprechen können, wo Flugzeuge Heimweh und Drachen Zahnweh haben. Wo das Gute siegt, wo man immer und ewig das Kind sein darf, das die großen Träume und Wünsche in sich trägt. Das ist mein Abenteuerland.“ – Patrick Stanke
Wir waren sprachlos, begeistert, schockiert, tief berührt… eine Gefühlsachterbahn der Extraklasse!
„Ladies und Gentlemen, sehen Sie nun ein Stück über Mord, Habgier, Korruption, Gewalt, Ausbeutung, Ehebruch und Verrat. Dinge also, die unseren Herzen lieb und teuer sind.“
„Ich geh‘ spielen, denn ich weiß ich brauch‘ das Leben! Ich geh‘ spielen, denn ich weiß ich brauch‘ das Glück!“
Wir sind total unvoreingenommen in das Musical gegangen und wurden reich belohnt.