Im Mai führte unsere Challenge uns in den Musicaldome Köln zu Tanz der Vampire!
Seit bekannt wurde, dass David Arnspergerden „Graf von Krolock“ in Köln spielen würde und er uns beim Mitternachtsball absolut überzeugt hat, war für uns klar, dass wir den Vampiren einen Besuch abstatten werden. Wir hatten es beide schon (mehrfach) gesehen und waren auf seine Interpretation sehr gespannt.
Natürlich kommt es immer anders als man denkt und so spielte am 3.Mai Jan Kriz den Grafen.
Aber von vorne… wir hatten Karten weiter hinten gebucht, da wir das Stück ja beide schon kannten und so eine Challenge auch eine Budgetplanung braucht. Wir saßen super und konnten richtig gut sehen. Was uns etwas irritierte, waren die Reihen hinter uns, denn diese waren mit Vorhängen abgehangen. Für Ena bedeutete das Nervenkitzel pur, denn wer die Show aus Oberhausen kennt, weiß noch, dass die Schar der Untoten auch einfach mal plötzlich hinter einem stehen kann. Diesmal blieben unsere Hälse aber verschont und es blieb dabei dass die Darsteller nur die Mittelgänge nutzten. Enas Ängste und das nervöse rutschen auf dem Sitz waren also nur zu meiner Unterhaltung gut.
Das Stück brachte die altbekannten Kulissen und Songs mit und besonders >Das Gebet< fängt mich im ersten Akt immer total ein. Jan Kriz hat uns stimmlich als „Graf“ komplett mitgenommen. Auch Maureen Mac Gillavryund Victor Petersen, die wir zuvor nicht kannten, konnten uns überzeugen. Das gesamte Ensemble hat mit tollen, klaren Stimmen eine super Show abgeliefert.
Von den Klassikern wie >Unstillbare Gier< oder >Totale Finsternis< bis hin zum gigantischen Final-Song >Der Tanz der Vampire< war es ein absolut runder Abend und man war ganz drin, in der transsilvanischen Gruft!
Natürlich durfte für mich ein Foto mit „meinem“ Grafen Jan Ammann nicht fehlen.
Der Abend endete mit wundervoll beleuchteten Eindrücken vom Musicaldome und von der Kölner Umgebung.
Mittlerweile wissen wir, dass Mark Seibert im September nochmal in die Rolle des „Grafen von Krolock“ schlüpfen wird. Damit ist dann wohl auch klar, dass wir hiermit die Vampire nicht zum letzten Mal besucht haben. Mal sehen ob er in der Gruft genauso brilliert wie als „Tod“ in Elisabeth!
Bis bald und liebe Grüße!
Eure Judy
